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Zur Yoga Routine mit diesen einfachen Tricks

Die tägliche Yoga Routine begeistert die Massen. Alle wollen es, wenige schaffen es und die meisten sind enttäuscht von sich. Einmal nicht geübt, wird alles über Bord geworfen. In diesem Beitrag möchte ich dir helfen eine Yoga Routine zu finden, die zu dir passt. Denn es bringt dir nicht viel nur nachzumachen, was andere vormachen. Das funktioniert für die, aber nicht zwingend für dich.

Inhalt

  1. Die Tägliche Yoga Routine#die-tagliche-yogaroutine
  2. Ohne Fleiß kein Preis
  3. Die Yoga Routine zum Greifen nah
  4. Schreibimpulse zur Yoga Routine
  5. Inspirationen für eine Yoga Routine
  6. Yoga Übungen für jeden Tag

Die Tägliche Yogaroutine

Ich möchte dir zu allererst ein wenig Hintergundwissen geben. Warum wollen oder sollen wir jeden Tag Yoga üben und was bedeutet „Yoga“ überhaupt? Die Menschen im Westen, kennen Yoga nur als Körperübungen, als eine sportliche Disziplin. Man muss beweglich sein, sonst kann man kein Yoga machen. Ein Satz den ich häufig höre. Also ein Sport für den man vorher schon etwas haben muss. Das könnte kaum weiter weg von Wahrheit sein.

Immer wenn ich zu Menschen sage, Yoga ist eine Philosophie und Asana (Körperübungen) sind nur ein kleiner Teil davon, blicke ich in ungläubige Augen. Yoga ist ein Teil einer Philosophie, die älter ist als wir alle zusammen. Und Weiser noch obendrauf. 😉 Yoga bedeutet Verbindung. Die Verbindung von Körper, Geist und Seele mit Gott/dem Göttlichen.

Wir wollen also jeden Tag Yoga üben, weil wir in Verbindung gehen wollen. Uns in der Materie als einen kleinen Teil von etwas großem Ganzen wahrnehmen wollen. Yoga ist eine Methode mit der man den unruigen Geist zur Ruhr bringen kann und die Energie neue Bahnen gelenkt wird. Sodass daraus etwas entstehen und sich entwickeln kann.

Ohne Fleiß kein Preis

Das klingt jetzt erstmal alles ganz blumig und esotherisch: Yoga als Verbindung aller Kräfte des Körpers, Geistes und der Seele mit dem Göttlichen. Der Yogi ist auf der Suche nach der Seele. So wird es zum Beispiel im Yogasutra nach Patanjali beschrieben. Ein Leitfaden für Yogi. Im großen und ganzen lässt es sich in drei Themenkomplexe zusammenfassen: Nach außen gerichtet, nach Innen gerichtet und das Suchen nach der Seele.

All diese Dinge kommen aber ohne eine Sache nicht aus: Disziplin. Egal wie du Yoga für dich verstehst. Ob als Sport oder als Philosophie. Ohne Disziplin gibt es keine tägliche Yogaroutine. Das ist leider so.

Die Yoga Routine zum Greifen nah

Eine tägliche Yoga Routine braucht Disziplin, Durchhaltevermögen und Leidenschaft. Von Social Media geprägt , hat es sich in unsere Köpfe so eingebrannt, dass wir jeden Tag die dollsten Verrenkungen machen müssen als Teil unserer Yoga Routine. Das mag der Weg der Insta-Yogis sein, das muss aber nicht deiner oder meiner sein. Ich möchte dir in diesem Kapitel neben einer einfachen Abfolge an Asanas, ein paar Impulse zum Nachdenken geben und dir Inspirationen geben, wie eine Yogaroutine aussehen könnte.

Schreibimpuls zur Yoga Routine

Bevor du dir irgendwelche Pläne machst oder dir Abfolgen raussuchst, möchte ich dich dazu anhalten einen Moment inne zu halten. Manchmal ist es ganz gut, wenn wir einen Schritt zurücktreten und das größere Ganze betrachten. Deshalb habe ich hier Schreibimpulse für dich, die dir dabei helfen sollen, ein klareres Bild zu bekommen. Besonders wenn du schon häufiger an der täglichen Yoga Routine gescheitert bist. Wenn du mit Journaling noch nicht vertraut bist, schaue dir gerne meinen Beitrag dazu an.

Hier also meine drei Schreibimpulse für dich:

Warum möchte ich jeden Tag üben?

Was hält mich davon ab?

Welchen realistischen Zeitrahmen habe ich jeden Tag zur Verfügung? Und wie viel Zeit möchte ich mir überhaupt nehmen?

Inspiration für eine Yoga Routine

Eine Yoga Routine kann aus vielen verschiedenen Dingen bestehen: Körperübungen oder Meditation sind nur zwei Möglichkeiten. Eine der Fragen im Kapitel vorher war nicht umsonst, wie viel Zeit du investieren kannst und möchtest täglich. Daraus leitet sich natürlich ab, was du mit dieser Zeit anfängst.

  • Weil Yoga eine spirituelle Praxis ist, kannst du auch andere Sachen in deiner Yoga Routine machen als den Körper zu bewegen. Lesen, Meditieren, Atemübungen oder spazieren gehen, sind genauso Yoga wie Asana.
  • Wenn dein Hauptaugenmerk auf Asana Parxis liegt, empfehle ich dir folgendes: Deine tägliche Yoga Routine machst du zusätzlich zu anderen körperlichen Aktivitäten. Es ersetzt nicht deine Yogaklasse zu der du gerne gehst, das Fitnessstudio oder was auch immer du gerne machst.
  • Wähle eine Tageszeit aus, zu der du IMMER üben kannst. Morgens nach dem Aufstehen, nach der Arbeit oder Abends bevor du ins Bett gehst. Das hilft enorm dabei am Ball zu bleiben.
  • Suche dir drei bis vier Dinge die du in der Yoga Routine machen möchtest. Nicht alle auf einmal, aber so dass du jeden Tag „die Seele suchen“ kannst. Zum Beispiel: Lesen, Asana und Meditation. Jeden Tag zu der Zeit die du dir ausgesucht hast, machst du mindestens eines dieser drei Dinge.
  • Mache die ersten Wochen eine Strichliste. Immer wenn du Yoga gemacht hast, fügst du einen Strich zu deiner Liste hinzu. Auch das hält die Motivation oben.
  • Bleibe dran, auch wenn du mal keine Lust hast. Gerade DANN brauchst du Yoga.
  • Das Allerwichtigste bei der Yoga Routine ist: Sei nett zu dir! Wenn du es mal doch nicht schaffst, mach dich nicht fertig deshalb. Morgen ist ein neuer Tag, an dem du einfach weitermachst.

Yoga Übungen für jeden Tag

Das sind meine Tipps für eine Yoga Routine. Bisher wahrscheinlich anders als du erwartet hast. Jetzt geht es (endlich) um Asanas. In diesem Kapitel stelle ich dir eine kleine Abfolge vor (siehe Abbildung) für eine Yoga Routine. Diese Abfolge kannst du guten Gewissens jeden Tag üben. Du brauchst ein Yogakissen (oder etwas ähnliches) und als zwei Blöcke (oder zwei dicke Bücher, z.B. Wörterbücher oder Lexika).

Für mich sind das Asanas und kleine Abfolgen die IMMER gehen. Wenn ich nicht weiß, was ich machen soll, mache ich das oder eine Variante davon. Mit diesen Übungen öffnest du besonders den Oberkörper und den Herzraum. Dadurch lösen sich unter anderem Verspannungen in Schulter und Nacken. Genau die Bereiche, die bei vielen Menschen verspannt sind. Entweder durch Schreibtischarbeit, vieles Sitzen oder Stress.

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