Common Mistakes: 5 einfache Wege, für eine Erfolgreiche Yogapraxis
Eine erfolgreiche Yogapraxis basiert nicht nur auf der richtigen Ausführung der Asanas, sondern auch auf dem Verhalten innerhalb der Yogaklasse. Oft sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied zwischen einer guten und einer großartigen Erfahrung ausmachen. In meinen Yogastunden betone ich immer wieder, dass es kein Richtig und kein Falsch gibt – jede Praxis ist individuell und einzigartig. Dennoch gibt es einige häufige Fehler, die ich in meinen Klassen beobachte, die leicht vermieden werden können, um die Qualität deiner Praxis erheblich zu verbessern. In diesem Artikel teile ich die fünf häufigsten Fehler, die ich in einer Yogaklasse erlebe, und gebe dir wertvolle Tipps, wie du sie vermeiden kannst, um deine Yogapraxis noch erfolgreicher zu gestalten
Zu spät zur YogaKlasse kommen
Das ist ein großes no-no, sowohl für dich, für den Lehrer als auch für die Schülerinnen. Nicht nur weil ich persönlich es unhöflich finde, sondern auch weil du jetzt gestresst die Stunde startest. Das sendest du dann auch aus und plötzlich sind alle gestresst. Nicht alle Yogalehrer können oder wollen das ausgleichen, und kann es sein das alle eine schlechte Erfahrung machen.
Handy auf laut lassen
Klar, das kann jedem einmal passieren, dass man vergisst sein Handy lautlos zu schalten. Und es gibt sicherlich auch Sonderfälle, aber tue dir und den anderen den gefallen und schalte das Handy leise. In den allermeisten Fällen ist es ok, wenn du mal 60 bis 90 Minuten unerreichbar bist.
Krank zur Klasse kommen
Gegen einen leichten Schnupfen ist nichts zu sagen, aber mit einer Grippe oder ansteckenden Krankheit bleibst du lieber zuhause und erholst dich. Das ist besser für alle, inklusive dir selbst.
(deutlich) früher gehen
Wenn du keine Lust auf „Chi-Chi“ und „Esoterik“ hast, ist das vollkommen ok. Aber dann suche dir einen Ort aus, welcher das Yoga unterrichtet, das dir auch am meisten zusagt. Yoga gibt es heute fast in jedem Fitnesstudio, Sportverein oder Online.
Die Stunde abzubrechen, weil du keine Lust auf Entspannung oder Meditation hast, ist für die anderen Schülerinnen und die Lehrerin stressig. Plötzlich entstehen eine Aufbruchsstimmung und die Entspannung und Konzentration ist futsch.
Sich gegen Hilfsmittel & Variationen sperren
Mein Ansatz ist, den Schülerinnen Optionen zu geben und da können Hilfsmittel eine sehr gute Unterstützung sein. Aber auch die Knie beugen in der stehenden Vorbeuge oder im Herabschauenden Hund, sind Möglichkeiten wie eine Asana zugänglicher sein kann.
Ich finde eine Yogapraxis, auch in einem Klassensetting, ist immer etwas Persönliches und sollte zu einem passen. Du kannst nicht mehr? Lege eine Pause ein. Du bekommst den Fuß nicht hinters Ohr? Lass es. Du weißt, eine Asana kannst du gar nicht/verursacht Schmerzen? Sag am Anfang der Stunde dem Lehrer Bescheid, dass er oder sie sich nicht wundert, wenn du eine Alternative übst. Du kennst noch keine? Frag die Lehrerin oder den Lehrer. Die meisten helfen gerne. 😊
Abschließend lässt sich sagen, dass eine erfolgreiche Yogapraxis mehr umfasst als nur die körperlichen Übungen. Es geht darum, eine respektvolle und achtsame Haltung gegenüber sich selbst und den anderen Teilnehmern in der Klasse zu entwickeln. Indem du pünktlich erscheinst, dein Handy ausschaltest, die Stunde bis zum Ende mitmachst, bei Krankheit zu Hause bleibst und offen für Hilfsmittel bist, trägst du zu einer harmonischen und erfüllenden Yogaklasse bei. Denke daran, dass Yoga eine persönliche Reise ist und dass jeder Fehler eine Gelegenheit zur Weiterentwicklung bietet. Mögen deine Worte und Taten stets zum Wohl aller beitragen, und möge deine Yogapraxis dich auf deinem Weg zu mehr Glück und Freiheit unterstützen.