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Stressbewältigung mit kleinen Achtsamkeitsübungen

Methoden zur Stressbewältigung werden immer beliebter. Besonders die Achtsamkeitsbranche boomt, weil die meisten Menschen verlernt haben sich zu spüren. Sie nehmen Stress erst wahr, wenn der Körper eindeutige Signale wie Bluthochdruck oder Migräne gibt. Achtsamkeitsübungen helfen dir ins Tun zu kommen, bevor der Körper sich meldet. In diesem Artikel möchte ich dir meine drei Lieblingsübungen zeigen, die mir immer helfen aus dieser Stressenergie rauszukommen. Außerdem erkläre ich (oberflächlich) was Stress aus Sicht der Energiearbeit bedeutet.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Achtsamkeit?
  2. Was ist Stress Energetisch?
  3. Raus aus dem Stress mit Achtsamkeit!
    1. In Bewegung kommen
    2. Tief durchatmen
    3. Ablenken
  4. Langfristige Stressbewältigung

Was ist Achtsamkeit?

Achtsam sein heißt erstmal nur so viel wie aufmerksam sein. Aufmerksam das eigene Verhalten und die Umgebung wahrnehmen. Aufmerksam wahrnehmen, wie äußere Einflüsse das Innere beeinflussen. Das bedeutet es achtsam zu sein.

Auf der anderen Seite zu Achtsamkeit steht Stress. Das bedeutet die äußeren Einflüsse bringen das Innere in Aufruhr. Wenn man gestresst ist, ist man aufgewühlt und unruhig. Alles kribbelt und hat das Gefühl keine Bodenhaftung mehr zu haben.

Meistens ist es aber nur ein Pflaster, denn der Auslöser für den Stress, der ist ja noch da. Also wenn deine Arbeit dich permanent stresst, oder deine Familie oder andere Situationen im Alltag dann solltest Du dort aufmerksam und achtsam hinschauen.

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Meditation als Achtsamkeitsübung

Was ist Stress Energetisch?

Es gibt nicht den einen Stress und auch nicht den einen Stressauslöser. Was den einen stresst, hat kaum Auswirkungen auf den anderen. Eine unangenehme Sache möchte ich aber noch vorwegnehmen: Stress ist nichts was dir angetan wird.

Bevor du jetzt wütend wegklickst, lass es mich kurz erklären. Stress ist nichts was dir angetan wird, denn du nimmst ihn auch an. Folglich liegt es an dir dem ganzen ein Ende zu bereiten. Für den Anfang kannst du lernen, was in stressigen Zeiten zu tun ist, um Ruhe und Kraft zu finden.

Stressbewältigung Energetisch

In der Energiearbeit sowie im Yoga gehen Stressbewältigung und Achtsamkeit ineinander über. Diese Philosophien vereinen im Kern ein Prinzip: Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen. Das bedeutet, dass es an dir liegt, wie du mit Menschen und Situationen umgehst. Dieses Prinzip kennen wir aus dem Karma. Die meisten kennen das als zynischen Knecht Ruprecht des Schicksals. Das ist allerdings nicht ganz richtig bzw. komplett falsch. Karma bedeutet erstmal nur das Handlungen eine Wirkung haben. Wie jemand mit dir umgeht ist sein/ihr Karma, aber wie du darauf reagiert ist deins. In Bezug auf Stress heißt es: Wenn dir jemand Stress macht, ist es deine Verantwort/dein Karma wie du damit umgehst. Lässt du dich stressen? Kannst du dich Abgrenzen? Wie bist du Organisiert? Hast du ein Hobby oder irgendeinen Ausgleich?

Wie ich in dem Artikel über Energiearbeit geschrieben habe, hat jedes Wesen ein Energiefeld. In diesem Feld gibt es verschiedene Energien, die jeder Mensch hat. Wenn wir gestresst sind oder uns gestresst fühlen, fließt die Energie nicht mehr Rund. Dafür kann es verschienede Ursachen geben. Es kann zum Beispiel sein, dass sich Energie eingekapselt hat oder schlichtweg verkehrt herum läuft. Dann können wir schlechter mit Stress umgehen, weil nicht genug Energie da ist.

Stressbewältigung mit Achtsamkeitsübungen

Nach dem ganzen gerede über Stress und Stressbewältigung, kommen wir nun zu praktischen Achtsamkeitsübungen. Diese Übungen sind kurzfristige Mittel um aus dem Stressgefühl rauszukommen und den Kopf frei zubekommen. Langfristig rate ich dazu, sich mit den dahinterliegenden Themen auseinanderzusetzen. Aus meiner eigenen Erfahrung und aus Erfahrungen aus der Energiearbeit kann ich sagen, dass sich hinter dem Stress meistens ein größeres Thema verbirgt. Yoga und Meditation können helfen, aber auch der austausch mit einer Therapeutin oder Coach.

In Bewegung kommen

Aufstehen, herumlaufen, schütteln oder tanzen – ganz egal was. Hauptsache du kommst in Bewegung. Besonders hilfreich ist diese Übung, wenn du das Gefühl hast vom Stress wie gelähmt zu sein. Die Bewegung bringt dich aus dieser Starre heraus und bringt neue Motivation ins Energiefeld.

Tief durchatmen

Tief durch die Nase einatmen und Vollständig durch den Mund ausatmen für 3-5 Atemzüge. Eine meine Lieblingsübungen, weil man das immer und Überall machen kann. Sich in der Straßenbahn schütteln, könnte dem Ein oder Anderen vielleicht peinlich sein. Die ist besonders gut, wenn man fahrig ist, aufgedreht oder hibbelig vom Stress.

Ablenken

Fokussieren ist hier das Stichwort. Du lenkst dich vom Stress ab in dem du dich auf etwas anderes konzentrierst. Am besten und schnellsten schaffen das Gleichgewichtsübungen. Das katapultiert dich förmlich in das Hier und Jetzt. Bist du unkonzentriert, wackelst du oder fällst sogar um. Dabei ist es egal ob du „nur“ für ein paar Atemzüge auf einem Bein stehst oder Asanas wie den Baum (Vrikshasana) übst.

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Vrikshasana oder der Baum

Langfristige Stressbewältigung

Diese drei Übungen sind Methoden um dich schnell aus dem Stressgefühl herauszuholen. Diese Wirkung kann ein paar Minuten oder auch Tage anhalten. Das darunterliegende Thema oder Problem hat sich deshalb aber nicht aufgelöst. Es lohnt sich langfrsitig eine Yoga und Meditationspraxis aufzubauen, die du einhalten kannst. Das bringt Ruhe und Kraft in dein Leben und macht dich Achtsamer in allen Lebensbereichen.

Im Balance & Flow Magazin findest du auch einen Artikel zum Thema Energiearbeit. Klicke auf den Button um sofort zu dem Beitrag zukommen.

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